Ich bin Arweniel, spirituelle Begleiterin für Frauen und Männer auf ihrem Lebensweg.
Mit meiner Arbeit unterstütze ich dich in der bewussten Schwangerschaft und Geburt, in der Traumaverarbeitung, in Atemarbeit und in allen Lebensphasen, die nach Veränderung und innerem Wachstum rufen. Mein Ansatz ist ganzheitlich und kombiniert vielseitige Ausbildungen mit langjähriger Selbsterfahrung, sodass ich individuell und präzise auf deine Bedürfnisse eingehen kann.
Mein eigener Weg – Vom Mutterwerden zur spirituellen Begleitung
Mein eigener Weg begann früh, als ich mit 18 Jahren Mutter wurde und viele Höhen und Tiefen erlebte. [ » Die ganze Geschichte liest du hier]. Diese intensive Erfahrung brachte mich zur spirituellen Arbeit, und bald darauf folgten Ausbildungen in sensitiver Wahrnehmung, Reiki, spiritueller Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung, Traumabegleitung und Breathwork. Heute begleite ich Menschen dabei, ihre innere Stärke und Schönheit zu entfalten und ihren wahrhaft freien Lebensweg zu beschreiten.
Meine Weiterbildungen & Erfahrungsschätze
Ich bin aus tiefstem Herzen Lernende – immer schon gewesen. Ich habe viele Jahre in Ausbildungen, Retreats, Assistenzzeiten, Einzelstunden und Selbsterfahrung investiert. Zwischen den grossen Meilensteinen lagen unzählige kleine, kostbare Schritte des Wachsens. Doch am meisten habe ich von meinen Klientinnen, meiner Familie und der Arbeit mit mir gelernt.
Zwischen diesen Stationen war ich immer wieder auf Retreat, habe an Vertiefungstagen teilgenommen, bei Lehrer:innen assistiert, Einzelcoachings genommen und mich mit Körper, Geist und Seele weiterentwickelt.
Ich bin davon überzeugt: Der Weg des Lernens endet nie – er wird tiefer, stiller und wahrhaftiger.
Hier ein Einblick in meinen Ausbildungsweg:
Meine Vision
Ich träume von einer Welt, in der Menschen ihre Kraft und Schönheit erkennen und ihr Leben in Einklang mit sich selbst und ihrer Bestimmung führen.
Es ist an der Zeit, dass jede Frau sich wieder entdeckt als vollkommenes weibliches Wesen, jede schwangere Frau in ihre selbstbestimmende Kraft kommt und mithilft, das natürliche Wissen um die Geburt wieder zu erwecken und auf die Erde zu bringen. Es ist Zeit, dass jede Mutter lernt, in die innere Kommunikation zu treten, um mit dem Herzen zu handeln, zu denken und unsere Kinder zu begleiten.
Es ist an der Zeit, dass jeder Mann seinen Platz in diesem Kreislauf erkennt und wieder einnimmt, seine eigene innere Stärke entfaltet und als Partner, Vater, Beschützer und Mitgestalter den Raum für sich selber und seine Familie bereitet.
Was gibt es Natürlicheres als diese Prozesse? Und was wird in der heutigen Zeit daraus gemacht? Welcher Kraft und Schönheit werden wir beraubt?
Ich bin über jeden Menschen zutiefst beglückt, der sich entscheidet, einen neuen Weg zu gehen und mithilft, die aufsteigende Welle des neuen Bewusstseins zu nähren, sodass alle Menschen davon berührt und mitgetragen werden!
In tiefer Verbundenheit und Liebe,
Arweniel
Die ganze Geschichte
Am besten beginne ich bei dem Punkt, der dich am meisten interessieren könnte – dem größten Wendepunkt in meinem Leben. Ich war gerade mal 18 Jahre jung, als ich erfuhr, dass ich einen kleinen Menschen unter meinem Herzen trage. Ich hatte meine Jugend gelebt und in vollen Zügen genossen, und plötzlich erwachte ich in der Rolle als frisch gebackene, verheiratete Mami.
Die Geburt war alles andere als gelungen, denn es wurde an allen Ecken und Enden gepfuscht, sodass ich und mein Junge Severin auch Monate danach noch nicht wirklich begreifen konnten, dass wir hier nun ein gemeinsames Leben starten. Dies war körperlich für mich eine sehr anstrengende Zeit, in der ich oft an meine Grenzen gestossen bin. Das bewegte mich dazu, etwas tiefer in mich zu horchen, denn ich fühlte, dass hinter meinem ganzen Sein noch irgendetwas Größeres verborgen liegt, das nun angeschaut und erweckt werden wollte.
Ich habe von Anfang an gespürt, dass unser Junge einen sehr eigenen Kopf hat und ein spezielles Wesen ist, nämlich ein Indigo-Kind. So fing ich an, mich über Indigos und Engel zu informieren und fühlte eine starke Verbindung zu spirituellen Themen. Mein Mann sagte mir schon zu diesem Zeitpunkt, dass dies mein Weg und meine Berufung sein würde, doch ich rollte nur mit den Augen und dachte mir meine Sache. Bis heute schmunzelt mein Liebster, dass er es als Erster bemerkt hat…
Wie dem auch sei, ich begann, regelmäßig an einem Lichtzirkel teilzunehmen, was mir sehr gut tat und welchen ich auch jeden Monat über fünf Jahre hinweg besucht habe. Mein Wissensdurst war bei weitem noch nicht gestillt, und ich wollte mehr über mich, meine Seele, mein Wesen und das Wesen meines Kindes erfahren. Ich wollte Dinge wissen wie zum Beispiel: wie es in der geistigen Welt funktioniert, wie ich die Engel wahrnehmen kann oder woher die Seele kommt.Mit jeder Antwort taten sich etliche neue Fragen auf, und ich schleuderte von einem Prozess in den nächsten, ohne zwischendurch mal kurz aufatmen zu können. Ich fühlte mich immer stark zu dem Reich der Engel hingezogen und war mir sicher, dass dies einen Grund hatte. Diesen wollte ich unbedingt herausfinden! Auch das Heilen faszinierte mich, und ich absolvierte die ersten zwei Grade im Reiki, was mir große Freude bereitete. Ich begann zu spüren, dass ich mich nun auf dem für mich vorgesehenen Weg befinde. Was für ein Gefühl!
Inzwischen war ich 23 und unsere Tochter Angelina war zur Welt gekommen. Dank der Erfahrungen aus den vergangenen Jahren konnte ich diese Schwangerschaft und Geburt als das erleben, was es wirklich ist – ein absolut wundervolles und natürliches Ereignis. Ich verzichtete auf den Besuch bei einem Arzt, denn ich war ja nicht krank, sondern gab mich meinem Körpergefühl hin. Ich fing an, meinem Körper zu vertrauen und auf dessen Signale zu achten und dementsprechend zu reagieren. So durfte ich unsere Tochter in einem Geburtshaus auf völlig natürlichem Weg zur Welt bringen, ohne Schmerzmittel oder Eingriffe. Ich konnte in meinem Tempo und nach meinem Gefühl gebären und bekam dank des Umfeldes und der tollen Hebammen meine Kraft und Macht als Frau zurück.
Was dies in mir auslöste, kann ich dir leider in Worten nicht beschreiben. Es war, als ob ich bei der letzten Geburt eines großen Teils meines Selbst beraubt worden wäre und diesen Teil nun wieder zurückbekommen hatte. Dieses Ereignis war für mich der Anlass, meine ganze Kraft und Energie in meine Kinder zu investieren und alles zu hinterfragen, was in Zusammenhang mit Kindern in der Gesellschaft steht: Schwangerschaft & Geburt, Impfungen, Ernährung, Erziehung und das Schulsystem. Ich konzentrierte mich vor allem auf das Wesen und die Seele des Kindes.
Ich hatte, schon seit ich denken kann, einen speziellen Draht zu Kindern. Ich liebte und liebe jedes Kind, das mir begegnet! Doch um dies noch genauer verstehen zu können, durfte ich mich weiter mit mir auseinandersetzen und an mir arbeiten. So machte ich eine einjährige Ausbildung in sensitiv-medialer Wahrnehmung, schrieb eine Diplomarbeit darüber und arbeitete weiter an der Entwicklung meines Selbst. Nun war ich seit guten fünf Jahren am Suchen, Entdecken und vor allem damit beschäftigt, an mir zu arbeiten und sowohl dies als auch die Bedürfnisse meiner Familie unter einen Hut zu bringen, was dank der Unterstützung meines Mannes möglich war.
Ich beschloss, weiter am Thema Engel zu forschen und machte mich auf die Suche nach einem „Engelexperten“. Ich gelangte auf eine passende Internetseite und voilà, ich wurde einmal mehr geführt! Blitzschnell schrieb ich der Frau, ob ich nicht mal zu einer Sitzung zu ihr kommen könne. Da sie sehr viele Seminare in Deutschland und Österreich gibt, hatte sie eigentlich keine Zeit für Privatsitzungen mehr. Umso mehr freute ich mich, als ich dann bei ihr vor der Haustür stand und in ihre Augen blicken konnte, die so voller Liebe und tiefem Wissen sind. Wir redeten lange darüber, was ich so gemacht habe und was ich in Zukunft möchte. Sie erzählte mir vom Lichtkörperprozess. Ich wusste, dass dies der nächste Schritt auf meinem Weg sein wird, den ich gehen wollte. So nebenbei erwähnte sie, dass ich ja auch ein Engel sei, das sähe sie an meinen Flügeln … Ufff!!! … Das musste erst einmal verarbeitet werden!
Als ich mit meinem Mann darüber sprach, schmunzelte er wieder und fand es toll, mit einem Engel verheiratet zu sein. Hab schon Glück mit solch einem Mann, findest du nicht auch? Ein paar Wochen danach machten wir uns mit unseren Kindern für drei Monate auf und bereisten Neuseeland. All diese neuen Eindrücke und Erfahrungen der spirituellen Welt und das Wissen um mein Engelsein konnten sich während der Zeit dort integrieren.
Zurück in die Schweiz kehrten wir mit einem „Passagier“ mehr, denn ich war in der siebten Woche schwanger und der glücklichste Mensch auf Erden. Doch leider hielt dieses Glück nicht lange an, denn kurz darauf verlor ich unser Kind. Ich war sehr traurig darüber und auch körperlich ging es mir nicht wirklich gut. Es ist nicht zu unterschätzen, was dies für den Körper bedeutet, von der Seele ganz zu schweigen! Die ganze Rückbildungsarbeit, die traurige Erfahrung und dann noch die enorme Hormonumstellung. Also lasst euch von niemandem sagen: „Ach, das Kind war ja noch so klein, so schlimm kann es gar nicht sein!“ In diesem Moment ist es sehr, sehr schlimm, und wir haben alles Recht der Welt, dieses Trauma in unserem Tempo und mit der Hilfe, die wir brauchen, zu durchleben und zu verarbeiten!
Im August 2010 freuten wir uns dann riesig, als wir erfuhren, dass eine weitere Seele zu uns kommen will! Ein paar Stunden nach der Zeugung fühlte ich bereits, dass ich schwanger war. Klingt zwar unglaublich, doch die Seele des Kindes war so präsent, dass es keinen Zweifel gab und ich auch keinen Schwangerschaftstest benötigte. Ich verzichtete auf alle sonst bei Schwangeren üblichen Untersuchungen und Präparate während der ganzen Schwangerschaft. Ich vertraute der Erfahrung der Hebammen und meinem eigenen Gefühl und Wissen als Frau. Sie war einfach so natürlich und vollkommen, die Schwangerschaft mit Alyssa. Ich kommunizierte viel mit ihr und trat immer mehr in Verbindung mit ihrer Seele, sodass wir schon fast eins waren.
Während der Schwangerschaft absolvierte ich den Lichtkörperprozess (LKP), begann die ersten zwei Wochen einer Heilerausbildung und, bereits hochschwanger, noch ein Selbstbegegnungsseminar. Dies war meine Art des „Geburtsvorbereitungskurses“ ;-)! All dies war kein Problem, denn ich fühlte meine Tochter, fühlte mich, und wir zwei waren in ständigem Kontakt.
Zum Zeitpunkt des Geburtstermins war mein Mann mit meinem Bruder für vier Tage in Österreich, um ebenfalls den Lichtkörperprozess zu absolvieren. Ich habe mit Alyssa abgesprochen, dass sie mit dem auf-die-Welt-Kommen bitte warten soll, bis der Papa wieder da ist, und wusste, dass dies in Ordnung geht. Es war Muttertag, und ich genoss den Tag mit meinen Kindern am See.
Als ich am Abend die Kinder ins Bett gebracht hatte, legte ich mich aufs Sofa, um ein wenig auszuruhen. Ich sah auf die Uhr und dachte, dass mein Mann nun wohl die Schweizer Grenze passiert haben muss und in vier Stunden bei uns sein würde. So teilte ich Alyssa mit, dass wir es geschafft hätten und der Papa nun bald bei uns sei, sie dürfe nun kommen, wann sie es für richtig hielt.
20 Minuten später begann ich, Fruchtwasser zu verlieren. Ich hatte keine Wehen oder Schmerzen. Kurz vor Mitternacht trafen mein Mann und mein Bruder zu Hause ein. Ich war vollkommen bei mir, in meiner Kraft und Ruhe, und teilte den beiden mit, dass es wohl heute so weit sein würde. Wir saßen noch gemütlich im Wohnzimmer, und sie berichteten mir, was sie erlebt hatten. Dann gab mir mein Körper zu verstehen, dass es nun Zeit sei, mich auf den Weg ins Geburtshaus zu machen. Erst dann begannen die Wehen. Die Fahrt dauerte 20 Minuten. Als ich durch die Tür trat, war allen klar, dass jetzt keine Zeit zu verlieren war, da ich bereit war zu gebären. Eine knappe Stunde tauchte ich in die Wellen der Wehen ein und blieb in ständigem Kontakt mit Alyssa. Die Hebammen und mein Mann saßen einfach neben mir und ließen mich meine Arbeit tun.
Als mein Baby dann in meinen Armen lag, war dies wohl einer der spirituellsten Momente meines Lebens. Das Wochenbett im Geburtshaus genossen wir zusammen, begegneten uns nun auch auf der inkarnierten Ebene und lernten uns noch besser kennen.
Das kommende Jahr mit Alyssa war eine weitere Herausforderung für mich als Frau und Mama, denn sie war kein Schrei-, sondern ein Schimpfbaby. Sie brauchte ständigen Hautkontakt mit mir, und ein Hinlegen in den Stubenwagen war nicht möglich. Ich ging in mein Gefühl, um nachzufragen, ob ich vielleicht einfach etwas konsequenter sein müsse – die Antwort war ganz klar ein Nein! Heute weiß ich, dass durch die natürliche Schwangerschaft und Geburt Alyssa mit ihrem ganzen Licht und ihrer Kraft zu uns kommen konnte und es ihr daher zu Beginn ihres irdischen Lebens etwas schwerer fiel, sich hier zu orientieren. Dafür brauchte sie einfach mich und meine Nähe. Sogar nachts schlief sie nur, wenn wir direkten Hautkontakt hatten.
Ja, es war anstrengend und brauchte viel von meiner Kraft, doch die Bestätigung, dass ich richtig gehandelt hatte, folgte mit der Zeit. Sobald sie selbstständiger wurde, selber essen und krabbeln konnte, wurde sie zufriedener. Nun war sie beinahe ein Jahr alt, und ich war bereit, die restlichen vier Wochen meiner begonnenen Heiler-Ausbildung zu absolvieren. Ich teilte dies Alyssa mit und erklärte ihr, dass dies bedeutet, dass wir nun abstillen werden. Ein paar Wochen vor Kursbeginn verweigerte sie von sich aus die Brust und ließ mich dann auch gehen.
So, nun sind wir schon beinahe im Jetzt angelangt. Anfang 2013 hörte ich meinen inneren Ruf und begann die Ausbildung zur spirituellen Schwangerschafts- und Geburtsbegleiterin. Im kommenden Jahr wurde ich wieder daran erinnert, wer ich bin, wieso ich hier bin, und wurde wieder an mein Wissen als Geburtspriesterin angeschlossen.
Nach einigen Jahren spiritueller und energetischer Begleitung von Frauen war für mich der Ruf, eine eigene Ausbildung ins Leben zu rufen, so deutlich wie noch nie zuvor. Mit immenser Vorfreude, großem Respekt und weit offenem Herzen reiste ich 2016 mit meiner Familie nach Kanada und wusste: Dort wird der Ort und die Zeit sein, in der ich meine Ausbildung „abrufen“ werde. Dieser Moment war begleitet von intensiven eigenen Prozessen, die mich selbst auf diese Ausbildung vorbereiteten.
2017 startete die erste Runde der spirituellen Frauenbegleiterinnen – es war und ist ein besonderes Feld, das da entstanden ist und stetig weiter wächst. Im Laufe der Jahre wurde mir immer bewusster, wie wichtig die Integration von Traumawissen ist, und ich begab mich auf den Weg, mir auf unterschiedliche Arten dieses Wissen anzueignen und in die Ausbildung zu integrieren.
Bis heute ist daraus eine umfassende Ausbildung für das Wirken im weiblichen Feld entstanden, die nicht nur tiefes energetisches und spirituelles Wissen, sondern auch bodenständige Theorie und Praxis in den Bereichen Trauma und Bodywork enthält. Weitere Ausbildungen, die in den letzten Jahren entstanden sind: Soulsisters – die Ausbildung zur Frauenkreisleiterin, und Intuitive Kinderbegleitung für Eltern und Erwachsene aus dem pädagogischen Bereich.
Und ich werde nicht müde, diesen Weg immer weiter zu verfolgen, neue Wege und Herangehensweisen zu finden oder alte zu erinnern. Dafür bin ich hier – um dir und mir zu ermöglichen, frei, in unserer vollen Kraft und Schönheit zu leben. Und ich freue mich zutiefst über jedes Wesen, das sich auf diesem Weg zu mir gesellt.
In Verbundenheit und Liebe zu dir
Arweniel
